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Die Belastung der Wolfsburgerinnen und Wolfsburger durch Verkehrsstaus, Lärm und Abgasen ist in vielen Bereichen der Stadt ständig gestiegen. Der Verkehr verursacht ca. 28 % der anfallenden CO2-Emissionen, wobei der größte Anteil auf den Individualverkehr zurückzuführen ist.
Die höchste Fahrzeugdichte in Deutschland hat übrigens Wolfsburg. Diese führt oftmals zu
Nutzungskonflikten zwischen Wohnungsbau, Grün- und Erholungsflächen einerseits und den Verkehrsflächen andererseits.
Für uns GRÜNEN bedeutet das: Auch in der Autostadt Wolfsburg ist entschlossenes Handeln und klarer politischer Wille in der Gleichbehandlung aller Verkehrsteilnehmer erforderlich.
Deshalb setzen wir GRÜNEN uns für eine nachhaltige und zukunftsfähige Vernetzung aller Verkehrsträger ein. Dazu gehört der Ausbau und die Sanierung von Fuß- und Radwegen.
Der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) muss stetig den Bedürfnissen angepasst und ausgebaut werden. Nur so gewinnt er an Attraktivität und kann eine Alternative zum eigenen Auto sein.
Wir GRÜNEN unterstützen Car-Sharing-Systeme, die Benutzung von E-Fahrzeugen und E-Bikes, den Aufbau einer Ladeinfrastruktur und ein Mobilitätszentrum.
Wir GRÜNEN befürworten den Ausbau der B 188 im Bereich des VW-Werkes.
Wir lehnen aber die geplante Trasse der B 188 direkt neben dem FFH- und dem Vogelschutzgebiet Drömling ab.
Jedoch um die Bürgerinnen und Bürger an der B 188 im südlichen Vorsfelde von Staub und Straßenlärm zu entlasten, und um das Landschaftsbild nicht zu zerstören, schlagen wir GRÜNEN vor, an der jetzigen B 188 (Helmstedter Straße) auf beiden Seiten Lärmschutzwälle zu errichten. Weitere Verbesserungen in Vorsfelde Süd, wie Umbauten von Kreuzungen, Installierung von Ampeln usw. tragen wir GRÜNEN mit.
Allerdings gilt für uns GRÜNEN: Wer Straßen baut, wird Verkehr ernten.( Daniel Goedevert). Sanierung geht vor Neubau.
In gemütlicher Runde diskutieren wir politische Themen in wechselnden Wolfsburger Lokalitäten.
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