Der Schutz der Menschen vor gesundheitsschädlichen Umweltbelastungen gehört zu den Kernaufgaben städtischer Daseinsvorsorge.
Lärm, Feinstaub, Bodenbelastungen und vor allem Stickoxide sind kritische Faktoren, die das Wohlbefinden und die Gesundheit der Menschen bedrohen. Die Bekämpfung dieser Gefahren muss höchste Priorität haben.
Daher wollen wir GRÜNEN darauf hinwirken,
· dass Konzepte und Lösungen entwickelt werden, die alle Bürgerinnen und Bürger von Lärm und Abgasen entlasten.
· dass naturnahe Lebensräume inmitten der Stadt parallel zur Errichtung von neuen Wohngebieten geschaffen werden.. Dabei ist eine stadtteilspezifische Festlegung von Biotopflächenfaktoren nach Berliner Vorbild anzustreben.
· dass Dach- und Fassadenbegrünungen zur Erhöhung der biologischen Vielfalt angestrebt, sowie die direkte Regenwasserversickerung auf den Grundstücken verbindlich werden
· dass für größere geschützte Biotope und Naturdenkmäler Pflege- und Entwicklungspläne erstellt werden
· dass, für die im Landschaftsrahmenplan besonders schützenswerten dokumentierten Flächen, Unterschutzstellungsverfahren eingeleitet werden.
· dass ein Gesamtkonzept für Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen entwickelt wird.
· dass ein Flächenentsiegelungsprogramm für das gesamte Stadtgebiet aufgelegt wird.
· dass im Stadtwald der Laubholzanteil mit Hilfe heimischer standortgerechter Arten erhöht wird, sowie eine intensive Förderung der Baumartenvielfalt.
· dass für die bereits bestehenden Streuobstwiesen ein Pflegeplan erstellt wird und der regelmäßige Baumschnitt von der Stadt erfolgt. Bevor dieses nicht umgesetzt wird, werden keine neuen Streuobstwiesen angelegt.
Wir GRÜNEN fordern,
- dass die Flächen der FFH-Schutzgebiete unter Naturschutz gestellt werden
- dass die EU-Wasserrichtlinie bei Aller und Schunter endlich umgesetzt wird
- dass die Aufspiegelung des Grundwassers weiter vorangetrieben wird
dass die Köterwiesen am Allersee renaturiert werden
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