Antrag zum Frauenhaus erregt die Gemüter

SPD und CDU spielen ihre Mehrheit gegen die Interessen des Frauenhauses aus !!!  

Trotz der langen und ausführlichen Erläuterungen der antragstellenden Fraktionen (PUG, Grüne, FDP und Linke&Piraten),  der Gleichstellungsbeauftragten und der Vertreterin  der Wohlfahrtsverbände im Sozial- und Gesundheitsausschuss,  die Stelle in der jetzigen Form im Frauenhaus zu erhalten, wurde der Antrag von der großen Koalition der SPD und CDU sowie der AfD abgelehnt.

„Zu diesem Zeitpunkt konnte man bereits im Internet lesen, was erst später im Sozialausschuss beschlossen wurde, denn pikanterweise hatten SPD und CDU gar nicht den Sozial – und Gesundheitsausschuss abgewartet und somit auch nicht die politische Auseinandersetzung zu dem Thema. Wenn die Mehrheit der GroKo sicher steht, braucht man der politischen Opposition auch kein Gehör zu schenken“, stellt Detlef Barth (PUG) verärgert fest und meint weiter: „Die ganze Diskussion glich einer Inszenierung und wurde wieder einmal auf dem Rücken des Frauenhauses ausgetragen.Weder SPD noch CDU waren den Sachargumenten gegenüber aufgeschlossen. Ich bin maßlos enttäuscht von dem Verhalten beider Fraktionen.“ „Die Mitarbeiterinnen im Frauenhaus sind in einem hochsensiblen Umfeld tätig. Da braucht es Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen. , es geht also um mehr, als nur das Haus sauber zu halten“, ergänzt Kristin Krumm (FDP), „umso ärgerlicher, dass SPD und CDU ihre Mehrheit gegen die Interessen des Frauenhauses ausspielen.“  

In vier umliegenden Frauenhäusern in der Region sind festangestellte Hauswirtschaftskräfte bzw. Hausmeisterinnen beschäftigt, es wäre in Wolfsburg kein Alleinstellungsmerkmal gewesen, wenn man dem Antrag der PUG, Grüne, FDP und Linke&Piraten gefolgt wäre. „Die SPD und CDU argumentieren  von Sparzeiten, stellen aber gleichzeitig zusätzliche Anträge zu Projekten oder Bauvorhaben im sechsstelligen Bereich. Wir sprechen bei der zu erhaltenden Stelle im Frauenhaus über zusätzliche 10.000 € für das Haushaltsjahr 2017. So würde man einer engagierten und sich in ihrer Arbeit bewährten Frau eine Perspektive geben, allem voran aber dem Frauenhaus selbst“, zeigt Frank Richter (Grüne) auf.  

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